Risotto mit Radicchio, Maroni und Salbei-Hydrolat

Schmeckt sowohl mit als auch ohne Hydrolat. Wobei das aromatische Salbei-Wässerchen schon einen gewissen Extra-Kick beisteuert. Und vor allem zu jeder Jahreszeit verfügbar ist…

Zubereitung (Zutaten für 2 Personen):

In etwas Olivenöl eine halbe Zwiebel sowie einen halbe Selleriestange – beides kleingeschnitten – anschwitzen. Ungefähr 200 g Risottoreis dazu, kurz mitschwenken, mit einem Schuss trockenem Wermut oder Weißwein ablöschen. Flüssigkeit einkochen lassen, dann immer wieder etwas Gemüsesuppe zugeben, bis der Reis bissfest ist.

Kurz vor Ende der Garzeit den Radicchio zubereiten:
Dazu einen EL ÖL in einer Pfanne erhitzen, darin einen TL Zucker karamellisieren. Radicchioblätter darin schwenken, bis er etwas zusammengefallen ist.


Zur Fertigstellung kommt der karamellisierte Radicchio sowie eine Handvoll gekochte und geschälte Maroni zum Risotto, fertig. Oder fast zumindest.

Denn den definitiven Abschluss bildet das Salbei-Hydrolat: Einfach unmittelbar vor dem Servieren ein paar Sprühstöße drübergeben. Jetzt genießen.

Extra-Tipp: Wer das Risotto noch ein Stückchen “gehaltvoller” mag, kann kurz vor dem Servieren ein paar kleingeschnittene und schnell abgebratene Steinpilze oder Kräutersaitlinge dazugeben.